5. SCHIELEwerkstattFESTIVAL 2006 – ein Jubiläum

„Verbotene Blicke“

„48 Stunden Kunst NON-STOP in den Zellen“
Künstlerische Assoziationen zu Egon Schieles Bild „Stehendes Mädchen mit erhobenem Rock“
(Neulengbach, 1911. Aquarell & Bleistift)

Zeit: Do., 31. August – Sa., 2. September 2006
3040 Neulengbach / NÖ
Schielezellen, Lengenbachersaal, Stadtkeller,
Schielehof, Egon-Schiele-Platz & öffentlicher Stadtraum

präsentiert von
PRO & CONTRA, Verein für interkulturelle Aktivitäten, Neulengbach
(www.experimentaltheater.com/procontra)
in Kooperation mit
KulturKreisKirchstetten, (kulturkk(at)ycom.at)
Club Mosaik (Schweighofer(at)gmx.net)
Theater IRRWISCH (www.irrwisch.at)
Heliane Wiesauer-Reiterer / Verein FOCUS kunst frei raum, Neulengbach
(heliane.wiesauer-reiterer(at)kunstfreiraum.com)
GRAF+ZYX, Neulengbach (www.grafzyx.at)
& Susanne Schuster, Neulengbach

 

Zum 5. Mal treffen zeitgenössische KünstlerInnen aus dem in- und Ausland im Herzen des Wienerwalds zusammen, um gemeinsam an einem Neulengbacher Bild Egon Schieles künstlerisch zu arbeiten. Erstmals wird eine Kooperation verschiedener Kulturvereine, Organisationen und individueller KünstlerInnen aus Neulengbach und Umgebung realisiert.

Ausgehend von Schieles Bild „Stehendes Mädchen mit erhobenem Rock“ (1911), erforscht ein Team von 25 lokalen und internationalen KünstlerInnen verschiedener Disziplinen das brisante Thema „Verbotene Blicke“ und entwickelt vor Ort Kunstwerke sowie neue Formen der Interaktion mit dem Publikum. Die Auseinandersetzung mit Egon Schiele als „Außenseiter“ wird durch die konsequente Weiterführung der Arbeit „48 Stunden Kunst NON-STOP“ im ehemaligen Gefängnistrakt fortgesetzt: Performances und Installationen in den Zellen werden ergänzt durch ein umfangreiches Programm von Konzerten, Video-Arbeiten, Vorträgen, Diskussionen und Theateraufführungen im öffentlichen Stadtraum.

Eine großformatige Installation auf dem Egon-Schiele-Platz mit live Videoübertragung aus den Zellen dient als kommunaler Treffpunkt und bietet Gelegenheit für ein besseres Kennenlernen von KünstlerInnen und Kunstprozessen.